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30. Berufemarkt

92 Aussteller und großes Infoangebot

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„Ein Berufemarkt wie hier in Wendelstein passt ideal zum Bildungsauftrag einer Mittelschule und erfüllt gleich mehrere Ziele: Er bietet für unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, aus erster Hand Informationen und Einblicke ins mögliche spätere Arbeitsleben zu bekommen und er ist ein wichtiger „Türöffner“ fürs Handwerk, mittelständische Firmen und Institutionen in der Region, um zukünftiges Personal für den eigenen Betrieb oder Behörden in Gesprächen zu gewinnen“ umriss Rektor Frank Egelseer bei der Eröffnung die Bedeutung des Berufemarkts. Mit 92 Teilnehmern nahmen erneut mehr Firmen und Institutionen teil und alle Ehrengäste betonten bei der Eröffnung eines: Vor allem mittelständische Betriebe und das Handwerk sind erfahrungsgemäß krisensichere Garanten für eine gute Wirtschaftskraft in der Region.

Für die Mittelschule Wendelstein als Mitorganisator des „Berufemarkts“ übernahm Rektor Frank Egelseer die Begrüßung der Ehrengäste mit 1.Bürgermeister Werner Langhans, Schulamtsrätin Anje Döllinger sowie mehreren Bürgermeistern der benachbarten Gemeinden und Vertretern der benachbarten Schulen sowie vom Schulverbund Schwabach Stadt und Land. Aktuelle wirtschaftliche wie personelle Probleme im Mittelstand und im Handwerk seien länger öffentlich bekannt, andererseits gebe es kaum eine bessere Gelegenheit als heute den Berufemarkt um hier gegenzusteuern durch die Vorstellung vieler kaum bekannter Berufe.

Wenn zudem Schulklassen von Nachbarschulen aus Feucht, Schwabach, dem Landkreis und darüber hinaus sowie aus verschiedenen Schultypen den „Berufemarkt“ besuchen, sei dies ein Zeichen für die hohe Qualität der Veranstaltung. Und durch „Berufsbörsen“ wie diese werde den Jugendlichen überhaupt ermöglicht, die große Vielfalt interessanter Berufe und Arbeitsfelder aufzuzeigen. Damit ist eine starke Mittelschule am Ort auch guter Nährboden für einen starken beruflichen Mittelstand in der Region, zumal Mittelschulen mit ihrem berufsorientierten Konzept hier eine besondere Bedeutung haben.         

„Familiengeführte Betriebe sind zukunftssichere Arbeitgeber“

Auch 1.Bürgermeister Werner Langhans betonte die Wichtigkeit des Mittelstands in der Region als Faktor für eine starke Wirtschaftsstruktur. „Wir haben im Landkreis Roth einen vielfältigen Branchenmix und gesunde wirtschaftliche Grundstrukturen und ein wichtiger Faktor ist unsere gut aufgestellte Schullandschaft“ würdigte er das Engagement der Mittelschule Wendelstein als Mitausrichter des Berufemarkts. An die Jugendlichen und ihre Eltern appellierte er deshalb, die heutige Chance zu nutzen, bei den Ausstellern nachzufragen und sich über mögliche wie auch unbekannte Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten ausgiebig zu informieren.    

Für das Schulamt Roth-Schwabach dankte Schulamtsrätin Antja Döllinger den Verantwortlichen für die jährliche Planung und Umsetzung einer Großveranstaltung wie der des „Berufemarkts“. Im engeren Sinn finde diese Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler und deren Zukunft nach der schulischen Ausbildung statt, im weiteren Sinn fördere der Berufemarkt aber auch den regionalen Wirtschaftsstandort enorm. Ein weiterer Dank von ihr wie der anderen Ehrengäste galt allen ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund bei der Organisation des Marktes. Ein Beispiel aus der Schulfamilie sei der Elternbeirat, der sein „Besuchercáfe“ zum Markt öffnete.        

Neue Aussteller und neuer Teilnehmerrekord mit 92 Infoständen

Beim Rundgang nach der Eröffnung informierten sich auch die Ehrengäste über das aktuelle Gesamtangebot, denn nach dem „Neustart“ 2023 nach den Coronajahren mit gut 80 Betrieben, Ausbildungseinrichtungen und Institutionen waren es heuer 92 Aussteller. Sowohl die Hans-Seufert-Halle selbst wie auch die Aula der Mittelschule waren mit Ständen der Aussteller belegt. Weitere Aussteller waren am Vorplatz zum Halleneingang sowie im Pausenhof der Mittelschule. Im Pausenhof boten die Fa. Hofmann mit einem Müllfahrzeug und die „Scania“-Niederlassung mit einem LKW als Anschauungsobjekt Informationen über ihre Ausbildungsberufe.

Die Vielfalt möglicher Berufe war mit 120 vertretenen Aus- und Weiterbildungsberufen groß: Klassisch-technische Berufe wie Elektroniker und Fertigungsmechaniker für Fachbereiche von der Gebäude- bis zur Automatisierungstechnik gehörten ebenso zum Gesamtangebot wie Berufe aus dem Medien- und Informatiksektor. In der Aula der Mittelschule waren die Stände von Landes- und Bundespolizei, Bundeswehr und Zoll zu finden und in der Hans-Seufert-Halle waren Weiterbildungseinrichtungen, Behörden wie der Landkreis und Kommunalverwaltungen sowie Banken und Krankenkassen mit ihren Berufsangeboten gut vertreten.

Großes Berufsspektrum auch in den Sozialberufen

Der Dienstleistungssektor sowie das Handwerk waren mit Berufen aus dem Baubereich wie Betonbauer, Dachdecker, Werkzeugmechaniker oder Metallbauer sowie Hotel und Gastronomie wie etwa Hotelfachkraft und Koch gut vertreten. Einige Berufs- und Ausbildungsangebote gab es zudem in sozialen Berufe wie Alten-, Kinder- bzw. Krankenpfleger oder Hauswirtschafterin  und auch wer eher einen kreativen Beruf suchte, wurde fündig. Ergänzt wurde das berufliche Gesamtspektrum des Marktes zudem durch weniger bekannte Berufe wie Diplom-Rechtspfleger oder Fachkraft für Wasserversorgungstechnik.

Bei naturwissenschaftlich-medizinischen Berufen gab es Ausbildungsinformationen zur Arbeit als Chemikant, Gesundheitspfleger, in der Heilpädagogik oder als Zahntechniker. An mehreren Infoständen war es sogar möglich, selbst „berufstypische“ Arbeitsabläufe auszuprobieren oder  von Auszubildenden „aus erster Hand“ Informationen über die Berufe zu bekommen. Und wie bekannt der Berufemarkt als „Ausbildungsmesse“ inzwischen in der Region ist, zeigte die große Zahl an Firmen aus den Landkreisen Roth und Nürnberger Land, Schwabach, Nürnberg, Feucht sowie aus Neumarkt neben dem Wendelsteiner Firmenspektrum selbst.           (jör)

 

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